Am 5.7. fuhren die Klasse 2a und die Klasse 2c trotz schlech­ter Wet­ter­vor­her­sage nach Strau­bing in den Zoo. Doch bis auf einen kurzen Regen­schauer zeigte sich das Wetter von seiner guten Seite. So stand einem schö­nen Aus­flug nichts mehr ent­ge­gen. Denn im Zoo gab es fast alles, was sich Kinder so wün­schen: viele span­nende Tiere, aber auch einen Kiosk, um die „Reich­tü­mer“ der Kinder anzu­le­gen und einen tollen Spiel­platz. Auf dem Zoorund­gang sahen und foto­gra­fier­ten die Kinder viele sehr unter­schied­li­che Tiere und konn­ten sich im Lesen schwie­ri­ger Tier­na­men und wei­te­rer Infor­ma­tio­nen üben. Im Rep­ti­li­en­haus galt es, die gut getarn­ten und ver­steck­ten Tiere zu finden. Der Bär hin­ge­gen war nicht zu über­se­hen, als er gerade frisch von einem Bad kam, und beein­druckte die Kinder durch seine Größe und Stärke. Die Erd­männ­chen liefen putzig durch­ein­an­der – eines ver­suchte sogar, sich unter der Tür­schwelle seines Hauses durch­zu­gra­ben. Und wie ele­gant waren die Otter, wenn sie schwam­men! Die Kinder konn­ten gar nicht genug sehen und stau­nen! End­lich erreich­ten die Klas­sen nach­ein­an­der auch den Kiosk des Tier­parks, bei dem selbst Eis oder Süßig­kei­ten mit dem mit­ge­brach­ten Geld gekauft werden durfte und dazu in der Rea­li­tät eigene kleine Rechen­ge­schich­ten gelöst werden muss­ten. Soll ich mir ein ganz großes Eis kaufen oder doch lieber nur einen klei­nen Lolli und das rest­li­che Geld behal­ten? Oder dem Freund etwas Geld leihen, damit er ein noch grö­ße­res Eis kaufen könnte? Schließ­lich waren alle Kinder glück­lich ver­sorgt und konn­ten sich am Spiel­platz rich­tig aus­to­ben. Als beson­ders beliebt erwies sich hier das Karus­sell, das uner­müd­lich mit gemein­sa­mer Kraft­an­stren­gung seine wilden Runden drehte. Und erstaun­li­cher­weise wurde dabei nie­man­dem schwin­de­lig oder schlecht. Auf der Heim­fahrt dann wurde der Himmel immer dunk­ler und dunk­ler. Nach dem Aus­stieg aus dem Bus eilten alle so schnell sie konn­ten in die Schule. Kaum im Schul­haus ange­kom­men, brach ein rich­ti­ges Gewit­ter mit ergie­bi­gem Regen los. Wie gut, dass gerade noch recht­zei­tig alle wieder in Sicher­heit waren!