Schmet­ter­linge in der 1g

Im Juni beob­ach­te­ten die Kinder der Klasse 1g die Ent­wick­lung von Dis­tel­fal­tern. In einem Behäl­ter im Klas­sen­zim­mer lebten zunächst Raupen, welche hung­rig waren und daher schnell her­an­wuch­sen. Nach eini­gen Tagen began­nen sie sich zu ver­pup­pen. Schon bald wurden die Puppen unbe­weg­lich und ver­färb­ten sich lang­sam dunkel. Sie hingen nun in einer großen Voliere, die das Beob­ach­ten erlaubte, aber auch genug Platz zum Flie­gen bot. Die dunk­lere Farbe zeigt den nahen­den Schlupf der Falter. An einem Frei­tag, mitten in der Mathe­ma­tik­stunde, war es soweit: Der erste Schmet­ter­ling kroch plötz­lich aus seiner Hülle! Noch am selben Vor­mit­tag folg­ten zwei wei­tere. Direkt nach dem Schlupf müssen die Falter erst Flüs­sig­keit in ihre Flü­gel­adern pumpen, bevor sie flie­gen können. Übers Wochen­ende wurden die Tiere daher nun mit Frucht­zu­cker­lö­sung und Oran­gen­schei­ben gefüt­tert. Am Montag waren alle Schmet­ter­linge da. Wir beob­ach­te­ten, wie sie in der Voliere flogen und ihre Rüssel zum Trin­ken aus­roll­ten. Schließ­lich nutz­ten wir den son­ni­gen Tag, um sie auf dem Schul­hof stei­gen zu lassen und ihnen Lebe­wohl zu wün­schen! Wäh­rend dieser span­nen­den Wochen gestal­te­ten die Schü­ler und Schü­le­rin­nen ein Lap­book zum Thema sowie viele schöne Bilder.